Albrechts
Privatgalerie | Albrechts Privatgalerie
Die Galerie
Als Döhl, einer Einladung
Max Benses folgend, nach Stuttgart zieht, macht er schnell die Bekanntschaft
auch mit Künstlern der ehemaligen "Gruppe 11"
(Atila, Günter C.
Kirchberger, Georg Karl Pfahler, Friedrich
Sieber) und dem Druckern Klaus Burkhardt,
später Hansjörg Mayer, konzentriert
sich seine künstlerische Produktion jetzt entschieden auf vor allem
Collagen und Drucksachen. (Vgl. Ausstellung und Katalog "BilderBuch", Wendlingen/Stuttgart
1970). Gleichzeitig entsteht der Wunsch nach einer eigenen Galerie, die
im Ausstellungskonzept "mobil" und einer
kleinen Artikelfolge, "Albrechts Privatgalerie", in der Heidelberger Studentenzeitschrift
"forum academicum" zwar Spuren hinterließ, sich konkret aber nicht
verwirklichen läßt. [Der Name erklärt sich übrigens
daraus, daß Georg Karl Pfahler Döhl in gemeinsamen Gesprächen
Albrecht zu nennen pflegte.] Döhls folgendes, häufig intensiveres
Mitarbeiten in "benachbarten Galerien",
vor allem als Ausstellungseröffner,
läßt sich durchaus auch als Kompensation des unerfüllbaren
Wunsches nach einer eigenen Galerie erklären.
[Aus Frieder Rusmann: Albrechts
Netzgalerie]
Die Ausstellungen
Albrechts
Privatgalerie 1. Günther C. Kirchberger. forum academicum, Jg
12, H. 6, November 1961, S. 35
Albrechts
Privatgalerie 2. Kaspar-Thomas Lenk. forum academicum, Jg 12, H. 7,
Dezember 1961, S. 31
Albrechts
Privatgalerie 3. Klaus Burkhardt. forum academicum, Jg 13, H. 2, Mai
1962, S. 32
Albrechts
Privatgalerie 4. Friedrich Sieber. forum academicum, Jg 13, H. 3, Juli
1962, S. 32